Coaching kann teamunterstützende Elemente nutzen, beinhaltet selbstreflektierte Tools und kann daher als teambildende Maßnahme verstanden werden, die auf  Veränderung gegebener Faktoren zielt, um unentdeckte Ressourcen erfolgversprechend einzusetzen. Im Unterschied zur Supervision legt das Coaching die Gewichtung auf die Zielsetzung und Erreichung, während erstere stark reflektierende Elemente nutzt. 

​Innerhalb der unterschiedlichen Entwicklungsphasen eines Teams können gezielt abgestimmte Aktivitäten stärkend und prozessorientiert zur gewinnbringenden Arbeitsatmosphäre beitragen. Haben sich gegensätzliche Interessen zu einem Konflikt entwickelt, greift oft eine gut konzipiertes Teambuilding nicht mehr. 

Konflikte können einen Störfaktor darstellen, der ein Team in seiner Entwicklung und Entfaltung maßgeblich beeinträchtigt oder konstruktiv bearbeitet neue Wege eröffnet, Freude in den Arbeitsalltag bringt und ein wertschätzendes Miteinander prägt. Mediation kann als strukturiertes Verfahren einen sicheren Rahmen bieten, Differenzen gewinnbringend zu einem gemeinsamen Konsens einzusetzen. Zusammenfassend, bedingen sich die unterschiedlichen Elemente der Maßnahmen wechselseitig, greifen mit ihren Tools ineinander über und können gemeinsam betrachtet als "Teambuildende Maßnahmen" verstanden werden, die je nach Phase, Struktur und aktuellen Themen des zu betreuenden Teams sinnvoll einzusetzen sind.​

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